Offspace Kaisitz e.V.
Der Verein Offspace Kaisitz e.V. ist ein junger Verein aus der Gemeinde Käbschütztal. Der Verein versteht sich als experimentellen, dialogischen Ort, der mit verschiedenen Formaten die Fragestellung nach der Rolle der Bildenden Künste stellt. Er will Impulsgeber, sowie Ort der Begegnung und des Austausches im ländlichen Raum sein. Vereinszweck ist die Förderung von Kunst und Kultur, auch im Rahmen des Völkerverständigungsgedankens. Dies setzt der Verein u.a. durch die Organisation und Durchführung von Künstlertreffen, Ausstellungen und Residenzen, sowie Bildungsangeboten wie Workshops und Publikationstätigkeit um.
Michal Fuchs - CIRCLES
Die Ausstellung CIRCLES versammelt Werke der israelischen Künstlerin Michal Fuchs, die im Sommer 2022 für drei Wochen im Offspace Kaisitz e. V. lebte und arbeitete.
Im Rahmen der Künstler:innen:residenz konnte sie Prozesse und Themen weiter verfolgen, die bei ihrem letzten Aufenthalt während des Symposiums »Zeit.Raum.Land« 2021 forschend ihren Anfang nahmen.
So entstanden neue ortsbezogene Arbeiten, die sich dem Weizen und der Erntezeit widmen, die im Hochsommer die Lommatzscher Pflege prägt. Neben der bildhauerischen Arbeit mit den Weizenähren als symbolischem Material vertiefte sich die Künstlerin auch in Archivfotografien von Erntefesten, die sie historischem Bildmaterial aus ihrer Heimat Israel gegenüberstellt.
In der Zusammenschau mit den Werken der letzten Jahre werden Verbindungslinien sichtbar zwischen ihren Erfahrungen in Israel und in Deutschland, Prozesse, Metamorphosen, fortgeführte Arbeitsweisen - mit anderen Mitteln, Pflanzen, Themen; sie meditieren kreisend und forschend über unsere Verbindung zur Erde, zu den Orten und Pflanzen, zur eigenen und fremden Geschichte.
Pressetext: Offspace Kaisitz e.V.
Hier finden Sie aktuelle Informationen zum Offspace Kaisitz e.V.: http://offspace-kaisitz.de/
Galerie
Diese Investition wird im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK)" durch die Bundesrepublik Deutschland und den Freistaat Sachsen finanziell unterstützt.
Samstag, den 10. September 2022, stand die feierliche Eröffnung des Skatepark Ostrau an. Als Highlight wurde zu diesem Anlass der 1. Ostrauer Skatecontest veranstaltet. Ein Contest, bei welchem es um die besten Tricks an den neuen Rampen geht.
Höchste Zeit also dieses frisch umgesetzte Projekt im Rahmen der LEADER-Förderung zu betrachten:
Zwar verfügt die Gemeinde Ostrau über eine Vielzahl an öffentlichen Plätzen. Ein Angebot, welches insbesondere Jugendliche mit einem Trendsportangebot anspricht, gab es bislang allerdings noch nicht. So fuhren Eltern mit ihren jugendlichen Kindern Skateparks in Oschatz oder Döbeln an. Darunter auch die Initiatorin des Ostrauer Skateparks, Jenny Leisker. Sie ließ sich von den Angeboten in den anderen Städten inspirieren und stellte Überlegungen für einen eigenen Skatepark in ihrer Heimatgemeinde an. Anfang 2021 überzeugte Frau Leisker den Ostrauer Gemeinderat von Ihrer Idee von einem Skatepark auf dem Gemeindegebiet. Seitdem ist viel passiert.
Für die Errichtung des Skateparks wurde eine Umnutzung des betreffenden Grundstücks an der Mügelner Straße zu einer Sportfreifläche notwendig. Am Entwurf des Skateparks mit seinen Elementen wurden im Zuge von Workshops beteiligte Personen, insbesondere die Jugendlichen, eingebunden.
Bereits im August 2021 erfolgte die Einreichung des Förderantrags der Gemeinde Ostrau für Mittel aus dem LEADER-Übergangsbudget 2021/22 der Lommatzscher Pflege im Kapitel „Aufwertungsmaßnahmen ‚Öffentlicher Raum‘“. Im November 2021 folgte die Auswahl des Projektes durch das Entscheidungsgremium der Lommatzscher Pflege, welche für den Skatepark eine Förderung in Höhe von 80% bei einem max. Zuwendungsvolumen von 200.000,00 EUR bedeutet.
Der Skatepark liegt am Rand des Gewerbegebietes in Ostrau. Gedacht als ergänzendes Freizeitangebot für die Jugend der Gemeinde ist eine Anlage entstanden, welche allen Altersgruppen und verschiedenen Nutzungsgruppen wie z.B. Skateboard-, BMX-Rad- oder Inlinefahrer*innen einen neuen Anlaufpunkt für sportliche Betätigung in der Freizeit bietet. Die Jugendlichen beteiligen sich mit Arbeitseinsätzen an der weiteren Geländegestaltung und -erhaltung mit großem Einsatz.
Ein Skatepark von vergleichbarer Größe und mit der Vielfalt an eingebauten Elementen, wie jetzt in Ostrau, gab es zuvor nicht in der Lommatzscher Pflege. Auch deshalb erfährt man in Ostrau bereits jetzt eine große überregionale Wahrnehmung für dieses großartige Freizeitangebot.
Pressetext: FöHK
zuerst veröffentlicht am 07.09.2022 auf dieser Website unter News
Galerie Eröffnung Skatepark Ostrau, Fotos: FöHK
Regionalbudget ermöglicht Verschönerung in Riesaer Ortsteilen
Mitten in den Riesaer Ortsteilen Canitz und Mautitz sind attraktive Anziehungspunkte neu entstanden bzw. ausgebaut worden. Am Freitag (10. Dezember 2021) erfolgte die offizielle Freigabe des neuen Fahrradrastplatzes in Canitz und der neuen Geräte auf dem Spielplatz in Mautitz.
Der Canitzer Rastplatz unweit des Sportplatzes ist wettergeschützt und lädt Radwanderer und Freizeitradler auf dem RIO-Radweg mit einer soliden Sitzbank zum Ausruhen ein. Direkt daneben kann man sich auf zwei Dorf-, Stadt- und Umgebungsplänen über die weitere Route informieren oder – wenn es wieder möglich ist – auch einen Blick auf die Fußballkünste der Canitzer SG-Kicker werfen.
Der Spielplatz Mautitz war schon vorher ein Magnet vor allem für kleine, aber auch größere Dorfbewohner. Jetzt ist er noch aufregender und schöner geworden. Ein Rotationselement, ein Mehrfach-Reck und eine anspruchsvolle Balancierstrecke ergänzen die bereits vorhandenen Spielgeräte. Eine Holzhütte ermöglicht das Beisammensitzen, sofern das hoffentlich bald wieder angesagt ist. „Die Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung und dem Ortschaftsrat beim Förderantrag hat sehr gut funktioniert“, freute sich Ingrid Schaaf, die Vorsitzende des Ortschaftsrates. Sie verwies darauf, dass die Kinderzahlen im Ortsteil steigen und der Spielplatz deshalb gern und häufig genutzt werde. Sie dankte allen, die sich ehrenamtlich an der Verschönerung beteiligten. Und keineswegs werde man nun erst mal aus Mautitz nichts mehr hören: „Keine Angst, die Ideen gehen uns nicht aus“ so Ingrid Schaaf.
Möglich wurde die Umsetzung beider Vorhaben über das Regionalbudget, das der Förderverein für Heimat und Kultur in der Lommatzscher Pflege e.V. verwaltet. „Wir hatten im Rahmen dieses Budgets dazu aufgerufen, Vorhaben zu Kleinprojekten einzureichen, deren förderfähige Gesamtausgaben 20.000 Euro nicht übersteigen“, erklärte Markus Göldner vom Förderverein. Finanziert wird das Budget durch den Freistaat Sachsen und den Bund innerhalb des Rahmenplanes Ländliche Entwicklung der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK).
„Unsere Ortsteile leben sehr stark vom Engagement der Menschen, die hier wohnen und sich für ein attraktives Lebensumfeld stark machen“, sagte Riesas Oberbürgermeister Marco Müller. „In der Verbindung dieses bürgerschaftlichen Engagements mit den Fördergeldern konnten somit zwei wunderbare Projekte umgesetzt werden.“
Canitz erhielt die Fördermittel bereits über das Regionalbudget 2020 in Vorbereitung der 800-Jahr-Feier, die eigentlich für dieses Jahr geplant war. Die Gesamtkosten des Fahrradrastplatzes betrugen rund 6.100 Euro, davon kamen knapp 4.900 Euro als Zuschuss. Die Aufwertung und Erweiterung des Spielplatzes Mautitz wurde durch das Regionalbudget 2021 möglich. Rund 17.500 Euro betrug der Gesamtaufwand, ca. 14.000 Euro kamen aus dem „Fördertopf“. Die städtischen Eigenanteile wurden durch die Finanzmittel gedeckt, über die die jeweiligen Ortschaftsräte verfügen können.
Pressetext: Stadt Riesa - Pressestelle
zuerst veröffentlicht am 17.12.2021 im Riesaer Amtsblatt "Riesaer." (Ausgabe Nr. 48/2021)
Galerie Radlerrast in Canitz, Fotos: U. Päsler, Stadt Riesa Pressestelle
Gruppenfoto: U. Päsler, Stadt Riesa Pressestelle; weitere Fotos Spielplatz Mautitz: FöHK
Diese Investition wird im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK)" durch die Bundesrepublik Deutschland und den Freistaat Sachsen finanziell unterstützt.
Der Hausarzt in der Heimat
Am 01. Juli 2021, hat Dr. med. Christian Burkhardt seine neue Arztpraxis im Klipphausener Ortsteil Röhrsdorf eröffnet.
Die neue Arztpraxis befindet sich in der ehemaligen „Neuen Schule Röhrsdorf“, welche zuletzt bis März 2019 als Außenstelle der Gemeindeverwaltung Klipphausen diente. Das Gebäude wurde umfassenden Sanierungs- und Umbaumaßnahmen unterzogen. Die neuen Praxisräume wurden im Erdgeschoss, einhergehend mit einer Neuordnung der Raumaufteilung, eingerichtet. Unter anderem sind ein barrierefreier Zugang, ein großzügiger Wartebereich, zwei Sprechzimmer und ein Labor entstanden.
Mit dem Entschluss seine Praxis in Röhrsdorf zu errichten, leistet Dr. Burkhardt einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum und somit zur Daseinsvorsorge.
Das Bauvorhaben, mit einem Investitionsvolumen von über 200.000 EUR, erhielt das regionale Votum des Entscheidungsgremiums der Lommatzscher Pflege und somit die Befürwortung zu einer 50%igen Förderung über das EU-Programm LEADER.
Wir haben Dr. Burkhardt noch während der Bauzeit im Zuge unserer Abschlussbewertung zur Förderperiode 2014-2020 besucht. Im Film „Von der Projektidee zur Umsetzung“ können Sie sich, neben anderen konkreten Förderbeispielen, ab Minute 20:20 einen weiteren Eindruck von ihm und seinem Projekt verschaffen: https://youtu.be/XgMp-4_92WQ
Wir wünschen Herrn Dr. Burkhardt alles Gute für die neue Praxis und immer zufriedene PatientInnen.
Pressetext: FöHK, zuerst veröffentlicht am 01.07.2021 auf dieser Website unter News
Kontaktdaten:
Dr. med. Christian Burkhardt
Pinkowitzer Str. 2
01665 Klipphausen OT Röhrsdorf
Tel.: 0351-407330
E-Mail: info@arztpraxis-burkhardt.de
www.arztpraxis-burkhardt.de
Galerie nach der Sanierung, Fotos: Dr. Christian Burkhardt
Galerie vor der Sanierung, Fotos: Dr. Christian Burkhardt
Auch der Verein »Stein Gut e.V.« aus der Gemeinde Klipphausen darf sich auf Mittel aus der aktuellen LEADER-Förderperiode freuen. Diese werden für die »Verbesserung und Weiterentwicklung der Außendarstellung des Vereins« eingesetzt.
Seit 2007 bemüht sich der gemeinnützige »Stein Gut e.V.« in Burkhardswalde um den Erhalt und Wiederaufbau des »Steingutes«, eines Einzeldenkmales aus dem 14. Jahrhundert. Etwa 30 Mitglieder und eine Vielzahl an Förderern setzen die Theorie der Vereinssatzung seit Jahren kontinuierlich in die Praxis um. Bereits in der Förderperiode 2007 bis 2013 flossen Fördergelder in die Sanierung des Bauwerks, welches heute als Bürger- und Vereinshaus genutzt wird. In den vergangenen Jahren wurde durch ehrenamtliches Engagement viel für die völlig unbekannte und kurz vor dem Zusammenbruch stehende »Kleinste Burg Sachsens« erreicht. Seit 2015 steht das Steingut mit seinem, u.a. von den LEADER-Mitteln sanierten mittelalterlichen Wohnturm, den Bürgern und Vereinen zur Verfügung, um weiter belebt zu werden. Das Steingut und die Tätigkeit des Vereins werden mehr und mehr wahrgenommen. Die Anfragen von Interessenten für Führungen, Nutzungen und Veranstaltungen nehmen stetig zu. Ein wichtiges Anliegen ist es, die Öffentlichkeit für den Schutz des Steingutes zu sensibilisieren.
Wichtigster Bestandteil war dabei das Re-Design der Homepage www.steingut-burkhardswalde.de. Zu den weiteren Maßnahmen gehörten die Erstellung eines Corporate Design, von Infomaterial, Werbemitteln, Hosting Ausstellungstafeln, Bannern und Infokästen.
Über die Maßnahme M1.5 Innen- und Außendarstellung der Region, über welche auch die Maßnahmen des Stein Gut e.V. gefördert werden, können Vereine bei 80% Förderung bis zu 20.000 EUR Zuschuss für Ihre Maßnahmen beantragen. Das zeigt wiederum, dass auch kleine Vereine durchaus von der LEADER-Förderung profitieren und ihr Imagebildung vorantreiben können. Von der Website über eine Überarbeitung des Vereinslogos, Flyern und Anzeigen in der Presse sind vielfältige Maßnahmen möglich.
Pressetext: Heiko Lübeck, WochenKurier, erschienen am 06.03.2021
Screenshots der Website vor und nach dem Re-Design
Ein weiteres LEADER-Förderprojekt heißt: »Schaffung und Etablierung eines Netzwerkes zur Zukunftssicherung der Bibliotheksinfrastruktur im ländlichen Raum Mittelsachsen sowie zur Durchführung nachhaltiger Aktivitäten auf den Gebieten Literatur, Medienpädagogik und Leseförderung«. Die Besonderheit an dieser Fördermaßnahme ist die Kooperation zwischen sechs mittelsächsischen LEADER-Regionen (LAGs Silbernes Erzgebirge, SachsenKreuz+, Klosterbezirk Altzella, Land des Roten Porphyr, Erzgebirgsregion Flöha-Zschopautal und Lommatzscher Pflege). Die Lommatzscher Pflege ist mit den Kommunen Ostrau und Zschaitz-Ottewig am Kooperationsvorhaben beteiligt.
Zur Umsetzung des Projektes wurde die Stelle einer Projektkoordinatorin geschaffen. Diese bekleidet seit 1. Oktober 2020 Cornelia Figas. Sie ist für das komplette Gebiet eingestellt und somit auch für den Bereich in der Lommatzscher Pflege zuständig. Zu ihren Aufgaben zählt, neben der Bibliothekstätigkeit, das Organisieren von kulturellen Angeboten in den Gemeinden, wie z.B. Literaturtage, Lesewettbewerbe oder den aktuellen Geschichtenwettbewerb mit den Lesebienchen. Für Cornelia Figas gehört die Bibliothek in Ostrau zu den schönsten in ihrem Funktionsgebiet. In dem 2014 eingeweihten großzügigen Gebäudeensemble mit Grundschule, Mittelschule, Kita, Hort und Spielplatz befindet sich die Gemeindebibliothek in sehr ansprechenden Räumen, gleich nebenan ist auch eine Kaufhalle. »Frau Weber und Frau Böttcher-Kautz betreuen hier ehrenamtlich die Bibliothek. Die Bibliothek in Zschaitz wird seit 27 Jahren von Herrn Beckert geleitet,«, sagt sie.
Der barrierefreie Zugang in Ostrau in Kombination mit der zentralen Lage ist im besten Wortsinn ein »niedrigschwelliges Angebot« - hier können sich alle Altersklassen wohlfühlen. Gerne würde auch der einsame Leselöwe mal wieder junge Gäste empfangen, aber wie wir alle, braucht er gerade jetzt viel Geduld. Die Lesebienchen aus Hainichen machten schon mal einen kleinen Ausflug nach Ostrau.
Pressetext: Heiko Lübeck, WochenKurier, erschienen am 13.02.2021
weitere Informationen unter:
Mittelsächsische Kultur gGmbH
Kreisergänzungsbibliothek Mittelsachsen
Tel.: 0 37 207 993 20
https://www.kultur-mittelsachsen.de/bibliothek-einrichtung/
Der aktuelle Geschichtenwettbewerb für Grundschulkinder – Die Lesebienchen suchen einen Namen:
Flyer zum Wettbewerb (Download)
Die 4 mittelsächsischen Bibliotheken in der Lommatzscher Pflege
Bibliothek Ostrau |
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Bibliothek Zschaitz |
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Bibliothek Ottewig | Bibliothek Schrebitz | ||
Öffnungszeiten | Mo 13:00 - 17:30 Uhr | Di 15:30 - 16:30 Uhr | Do 17:00 - 18:00 Uhr | Do 15:00 - 17:00 Uhr | |||
Do 10:00 - 17:30 Uhr |
Der 8. Teil der Serie beschreibt die Sanierung und Erweiterung der Kindertagesstätte Rosenmühle im Ortsteil Leuben der Stadt Nossen. Das Gebäude ist ein eingeschossiger Flachbau, indem zuvor außerdem eine Physiotherapie sowie der Bauhof untergebracht waren.
Förderinhalt ist die Erweiterung der Einrichtung durch die Schaffung eines neuen Krippenbereiches. Dazu wurden die Räume der ehemaligen Physiotherapie und des Bauhofes umgenutzt.
Jede Menge Spaß haben die Kleinen nun im neu geschaffenen Mehrzweck- und Bewegungsraum. Dieser bietet jede Menge Platz und die Möglichkeit für Sport, Spiel und Spaß, Klettern sowie Bewegung und hat einen farbenfrohen elastischen Belag.
Ein Raum für Kinderwagen und Zubehör wurde gleich nach dem Zugang, im beheiztem Bereich, hergestellt.
Für die Kinder stehen nun zwei separate Schlafräume zur Verfügung. Die Schlafräume des Krippenbereiches wurden mit Rollos oder Jalousien ausgestattet. Darüber hinaus ist ein großer Teil der erneuerten Unterdecken als Akustikdecke ausgeführt. Alle Türen bekamen eine Fingerklemmschutz-Vorrichtung.
Kindergarten und Kinderkrippe sind jetzt über getrennte Außenzugänge erreichbar. Zwischen beiden Teilen ist ein neuer Sanitärbereich entstanden. In den Räumen, in denen der Fußboden neu aufgebaut wurde, ist eine Fußbodenheizung installiert. Die übrigen Räume haben die Heizkörper behalten. Neu eingebaut wurden bodentiefe Fenster, welche gleichzeitig als Terrassentüren genutzt werden und durch die die Kinder direkt zur neuen Außenterrasse gelangen können.
Sämtliche Lampen des Gebäudes sind durch LED-Leuchten ersetzt worden. Der Freibereich wurde außerdem eingegrünt.
Mit der Erweiterung der Kindertagesstätte können hier nun 28 Krippen- und 52 Kindergartenkinder betreut werden.
Die Investitionssumme für die Baumaßnahmen »Nutzungsänderung und Erweiterung« betrug 425.613 Euro bei einer geförderten Zuwendung von 340.490 Euro.
Pressetext: Heiko Lübeck, WochenKurier, erschienen am 16.01.2021
Galerie nach der Sanierung, Fotos: C. Israel
Galerie vor der Sanierung, Fotos: FöHK
Die Kirche in Zschaitz ist eine von vier Kirchen, welche in der Förderperiode im Programm »Bauliche Maßnahmen zum Erhalt oder zur Belebung des ländlichen Kulturerbes« finanzielle Unterstützung erhielten.
Sie ist das größte und sicherlich älteste Gebäude von Zschaitz, bietet über 500 Sitzplätze, ist beheizbar und somit ganzjährig nutzbar. Berühmt ist die Kirche (mit der wahrscheinlich größten Orgel einer Dorfkirche der Umgebung) durch ihre gute Akkustik, sie hat einen Taufstein von 1515, sehr alte Glocken und einen Altar von 1680.
Neben den zweiwöchigen Gottesdiensten feiern die Zschaitzer in der Kirche Weihnachten, Ostern und Pfingsten. Hier werden Paare getraut, Kinder getauft und es finden Gemeindeabende statt. Die Kirche ist also eine Begegnungsstätte für alle Einwohnerinnen und Einwohner, ohne den christlichen Charakter des Gebäudes aufzugeben.
Die Investitionssumme betrug 271.324 Euro. Mit Hilfe der LEADER-Förderung in Höhe von 60.000 Euro konnten die dringend notwendige Dachneudeckung und die Außensanierung des Kirchenschiffs realisiert werden. Projektträger war die Ev.-Luth. Kirchgemeinde Jahnatal. Das Dach des Schiffes wurde als Biberschwanz-Doppeldeckung ausgeführt. Für die Dachentwässerungen wurde Titanzink verwendet. Die beiden Dächer über den Eingangsanbauten wurden in altdeutscher Schieferdeckung analog dem Turmdach erneuert. Zu den weiteren Arbeiten gehörten u.a. die Abdeckungen der Fensterbänke mit Zinkblech, die Restaurierung und Sicherung der äußeren Treppenaufgänge, Geländersäulen und Traufsinselemente sowie die komplette Erneuerung des Außenanstrichs. Vor allem nordseitig waren Geländeregulierungen und Mauerwerkssanierungen im Sockelbereich notwendig, um Feuchtigkeitseinflüsse auf das Außenmauerwerk zu reduzieren.
Auch die Kirchen in Prausitz, Dörschnitz und Canitz im Gebiet der Lommatzscher Pflege wurden mit LEADER-Fördermitteln bedacht.
Pressetext: Heiko Lübeck, WochenKurier, erschienen am 05.12.2020
Foto vor der Sanierung, Foto: Ev.-Luth. Kirchgemeinde Jahnatal
Galerie nach der Sanierung, Fotos: Ev.-Luth. Kirchgemeinde Jahnatal
Im 6. Teil der Serie geht es um eine »Bauliche Maßnahme zum Erhalt oder zur Belebung des ländlichen Kulturerbes«.
Das bereits realisierte Bauvorhaben von Silke und Mario Gassan bestand aus der Sanierung und Umnutzung des Kaiserlichen Postamtes Lommatzsch zu einem reinen Wohnhaus. Im Jahr 1907 als Mietposthaus geplant und alsbald erbaut beherbergte das Gebäude von jeher in seinen Mauern Wohnraum und das Kaiserliche Postamt. Das Bauvorhaben konnte mit der maximalen LEADER-Förderung von 80.000 Euro unterstützt werden.
Das Konzept von Silke und Mario Gassan sah die Nutzung des Erd- und des 1. Obergeschosses zu Wohnzwecken vor.Als eine große Herausforderung stellte sich dabei die Umwandlung der alten Räumlichkeiten der Post AG an das Planungskonzept dar. So war es im Erdgeschoss erforderlich, Zwischenwände so zu entnehmen und neue Wände so zu stellen, dass sowohl die angedachte Nutzung, als auch die bereitstehenden Fläche miteinander harmonieren. Bei der räumlichen Gestaltung der Küche wurden nicht aus der Bauzeit stammende Trennwände entfernt und so die Größe des historischen Schalterraums wieder hergestellt. Anpassungen in die Raumstruktur gab es ebenfalls im Esszimmer. Die Wohnraumgestaltung im Obergeschoss umfasste zwei Kinderzimmer, ein Schlafzimmer, ein Ankleideraum sowie ein Bad und ein weiteres WC. Durch diese Zuordnung konnte die vorhandene Raumstruktur weitestgehend unverändert übernommen werden. Realisiert wurden der Einbau einer modernen Fußbodenheizung in beiden Etagen, von Kaminöfen sowie eine Schornsteinsanierung. Die Anordnung von WC und Bad folgte der historischen Raumteilung. So befanden sich bereits bei Erbauung das Bad und WC in diesen Räumen, wobei im Obergeschoss der angrenzende Raum als Bad eingebunden wurde. Das Treppenhaus bildet die Verbindung beider Wohnetagen und bleibt mit seinen historischen Elementen erhalten. Ebenfalls war die Erhaltung der inneren Elemente wie Türen, Zargen und Beschläge das erklärte Ziel der Antragsteller.
Pressetext: Heiko Lübeck, WochenKurier, erschienen am 14.11.2020
Galerie nach der Sanierung, Fotos: Familie Gassan
Im 5. Teil der Serie geht es um die Sanierung der Freizeitsportanlage Ostrau.
Im Ortszentrum gelegen befindet sie sich in der Nähe vieler kommunaler Einrichtungen: Grundschule, Hort, Turnhalle, Kindertagesstätte, Bibliothek, Jugendeinrichtung und Dorfgemeinschaftshaus. In den Jahren 1980 bis 1982 entstanden ein Fußballplatz sowie eine Weitsprunggrube, eine 400-Meter-Aschenbahn, eine 100-Meter-Sprintstrecke und eine Kugelstoßanlage. Der Platz wurde vorwiegend für den Schulsport genutzt. Doch mit der Schließung der Ostrauer Mittelschule 2007 verfielen die Anlagen zusehens. Deshalb wurde der Wunsch der Ostrauer nach einer Sanierung und Entwicklung zu einer Freizeitsportanlage immer lauter. Dieses Verlangen war dann schließlich auch Bestandteil des Sportstättenentwicklungsplanes der Gemeinde Ostrau.
Mit der LEADER-Förderung in Höhe von 200.000 Euro (entspricht 80 Prozent) konnten die alten Anlagen saniert und ein Missstand im Ortszentrum beseitigt werden. Gleichzeitig wurden die Bedingungen für den Vereinssport und die Sport- und Freizeitgestaltung wesentlich verbessert. Die Freizeitsportanlage wird nun von mehreren Vereinen, Schülern der Ostrauer Grundschule (120), Kita- und Hortkindern (150), Jugendlichen des Jugendclubs (40) und Senioren der Volkssolidarität (45) aber auch vielen nichtorganisierten Bürgern, Betriebssportgruppen und Freizeitsportlern genutzt. Auf dem Gelände werden aber auch die traditionellen Dorf- und Heimatfeste und Schauvorführungen der Freiwilligen Feuerwehren durchgeführt.
Durch den Rückbau von Hochborden, den Einsatz moderner Rundborde und die Schaffung von plangleichen Gesamtflächen wurde Barrierefreiheit hergestellt und ein Beitrag zur Integration körperbehinderter Menschen geleistet. Neben den ortsansässigen Vereinen, wie dem Sportverein Ostrau e.V. mit seinen 280 Mitgliedern, wird die Anlage aber auch von den Sportler vom Sportverein Zschaitz-Ottewig und vom Sportverein Stauchitz genutzt.
Pressetext: Heiko Lübeck, WochenKurier, erschienen am 10.10.2020
Galerie vor der Sanierung, Fotos: FöHK
Galerie nach der Sanierung, Fotos: Gemeinde Ostrau
Im 4. Teil der Serie geht es um die Förderung für den Verein »Lebenswertes Zuhause e.V.«. Sitz ist Meißen, der Wirkungsbereich umfasst die gesamte Lommatzscher Pflege. Der Verein hat sich die Aufgabe gestellt, älteren sowie behinderten Menschen ein möglichst langes selbstbestimmtes Leben in ihren eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Zu den Hilfsleistungen gehören die Beratung zu Fördermitteln und die Unterstützung bei der Umsetzung von Projekten zum alters- und behindertengerechten Umbau im eigenen Zuhause. Nötige Wohnraumanpassungen, die bei den Bedürftigen finanziell gefördert werden, und die Hilfestellung bei der Antragstellung stehen dabei im Mittelpunkt der Beratertätigkeit des Vereins.
Mit der LEADER-Förderung wurde dem Verein »Lebenswertes Zuhause e.V.« die Anschubfinanzierung für zweieinhalb Jahre zur Schaffung eines dauerhaften Arbeitsplatzes im Verein ermöglicht. Der neue Projektmanager ist für die Öffentlichkeitsarbeit (u.a. Homepage-Pflege und Anfertigung von Pressemitteilungen) zuständig, nimmt an Messen und Konferenzen teil und organisiert Projekte bei der Unterstützung von Bedürftigen zur Beantragung von Fördermitteln. Zu seinen Aufgaben gehört aber auch die Bildung von Netzwerken mit Pflegedienstleistern, Vermietern und regionalen Handwerksunternehmen. Förderinhalt sind auch die Herstellung von Werbemitteln.
Bei einer Investitionssumme von 37.000 Euro beträgt der Fördersatz 90 Prozent, also eine Förderung von 30.000 Euro. Das Projekt zeigt, dass auch mit einer vergleichsweise geringen Fördersumme viel erreicht werden kann. Für den Verein ist die Einstellung eines hauptamtlichen Projektmanagers ein großer Fortschritt, um den betroffenen Bürgern in der Lommatzscher Pflege ein gelingendes Altern in ihrer eigenen Gemeinde zu ermöglichen.
Pressetext: Heiko Lübeck, WochenKurier, erschienen am 02.10.2020
weitere Informationen unter:
Lebenswertes Zuhause e.V.
Tel.: 0176 569 011 76
www.lebenswertes-zuhause.de
Teil drei der Serie ist die Förderung des privaten Wohnprojektes von Xenia Liebchen und Sebastian Hänsel in Diera-Zehren, Ortsteil Diera. Die LEADER-Förderung wurde hier für den Umbau eines vorhandenen Stallgebäudes für Wohnzwecke verwendet. Erst vor wenigen Wochen freute sich die junge Familie mit ihren zwei Kindern, Maya und Norwin, über den Einzug in ihr neues, schmuckes Zuhause. Im Rahmen dieser Förderung wurde die Modernisierung mit 80.000 Euro (entspricht 40 Prozent) realisiert. Das Stallgebäude, um 1900 errichtet, besitzt im Obergeschoss ein Fachwerk und ist Teil eines Dreiseithofes. Im Erdgeschoss entstanden außerdem ein Nähzimmer und eine Badestube. Das ursprüngliche Wohnhaus ist heute Mehrfamilienhaus mit mehreren Wohnungen. Eine Schönheitskur erhält demnächst noch die Außenfassade, sie wird verfugt und gestrichen. Die ursprüngliche Ansicht aus Bruch- und Sandsteinen wird dabei erhalten. Zum Hof gehört weiterhin eine Scheune.
Insgesamt konnten in der Förderperiode 2014 bis 2020 mehrere private Wohnprojekte mit einer Gesamtsumme von fast 2,7 Millionen Euro als Zuwendung für private Wohnmaßnahmen von insgesamt 10.067.000 Euro LEADER-Budget gefördert werden. 28 Prozent des LEADER-Budgets ging somit als Zuwendung an private Vorhaben (neben den beiden Kapiteln für private Wohnprojekte haben private Antragsteller auch noch Zuwendungen für den Abriss ortsbildstörender Gebäude erhalten).
Pressetext: Heiko Lübeck, WochenKurier, erschienen am 08.08.2020
Galerie vor der Sanierung, Fotos: FöHK
Galerie nach der Sanierung: Fotos Xenia Liebchen
Teil zwei der Serie ist die Gemeinde Stauchitz. Die LEADER-Förderung wurde hier für die Modernisierung der ehemaligen Schule (Schulclub mit Angebotserweiterung) verwendet. Diese wird im Rahmen des Ganztagsangebotes der Oberschule »Anne Frank« Stauchitz genutzt. Die Ganztagsangebote sind ein offenes, freiwilliges Betreuungsangebot für Schüler. Dafür verfügt das Gebäude über verschiedene Themenräume, wie z.B. Powerstube, Werkstatt oder Studierstube. Nachdem im Rahmen einer Brandverhütungsschau durch das Landratsamt Meißen festgestellt wurde, dass verschiedene brandschutztechnische Ertüchtigungen erforderlich sind, um die Nutzung aufrechtzuerhalten, wurde im Jahr 2016 der Antrag zur Modernisierung mit LEADER-Fördermitteln gestellt. Im Rahmen dieser Förderung wurde die Modernisierung mit 76.500,88 Euro (entspricht 80 Prozent) realisiert. Zu den Baumaßnahmen gehörten u.a. die Erneuerung von Türen und Stahlträgern in Decken, die Entfernung von Wandverkleidungen und Bodenbelägen, die Schaffung eines zweiten Rettungsweges für das erste Obergeschoss in Form einer außenliegenden Stahltreppe bzw. einer Bypass-Wegeführung. Genutzt wird das Gebäude besonders von den jüngeren bzw. heranwachsenden Schülern der Orientierungsstufe an vier Tagen in der Woche. Darüber hinaus bietet der Club den Kindern und Jugendlichen zahlreiche Freizeitaktivitäten. Gewählt werden kann aus einem reichhaltigen Spiel- und Freizeitangebot, wie zum Beispiel Bewegung in der Powerstube, Tischtennis, Volleyball, Basketball, Fußball, Badminton, Wave Board, Tisch- und Computerspiele, Leseecken, Billard uvm..
Auch für die »Alte Post« in Stauchitz wurden Fördermittel beansprucht. Damit konnte das Erdgeschoss in eine Zahnarztpraxis umgebaut werden. Die Abstimmung erfolgte durch die Expertengruppe über die LEADER-Strategie. Zur Realisierung wurden dann Fördermittel aus dem Programm »Vitale Dorfkerne« verwendet. Mit der Nutzung des Gebäudes für eine Physiotherapie, eine allgemeinärztliche und eine zahnärztliche Praxis entstand ein medizinisches Versorgungszentrum. Nach dem Abriss des ungenutzten Seitengebäudes wurde auf dieser Fläche ein Teil des Jahnatalweges und ein neuer Radler-Rastplatz mit den symbolischen Säulen des alten Saales der »Alten Post« errichtet.
Pressetext: Heiko Lübeck, WochenKurier, erschienen am 04.07.2020
Galerie vor der Sanierung, Fotos: Gemeinde Stauchitz / FöHK
Galerie nach der Sanierung: Fotos FöHK
Start der Serie ist in der Gemeinde Hirschstein. Die LEADER Förderung wurde hier unter anderem für ein Unternehmen sowie der Errichtung eines Waldspielplatzes verwendet.
Der Landwirtschaftsbetrieb Schultze im Ortsteil Heyda ist ein reines Familienunternehmen, das sich auf eine finanzielle Unterstützung von 80.000 Euro freuen darf. Landwirt Göran Schultze hat sich um Fördergelder zur Sanierung seines 4-Seiten Hofes beworben. Investiert wurde das Geld in die Sanierung der Fassade, der Fenster und des Daches des Gebäudes.
Nach der Sanierung hat die Gemeinde Hirschstein nun einen Bio-Laden, die »Vorratskammer«. Biolebensmittel werden hier in unverpackter Form angeboten.
»Meine Familie betreibt den ökologischen Landbau aus Überzeugung. Durch strenge Kontrollverfahren wird die Einhaltung aller Richtlinien jährlich geprüft«, so Göran Schultze. Unterstützung erhält der staatlich geprüfte Wirtschafter für Landwirtschaft durch seine Frau Anja sowie Tochter Paula und Sohn Fritz.
Die Sanierungsmaßnahmen begannen im April 2019 mit der Außenfassade der drei Wirtschaftsgebäude (Scheune, Stall und Nebengebäude). Im ersten Gebäude wurden nach Abschluss der Maßnahmen im Erdgeschoss ein Hofladen eröffnet und im Obergeschoss die Büroräume eingerichtet. Das zweite Gebäude dient nun als Erweiterung zur Lagerstätte für Getreide und Gebäude drei als Stallgebäude.
Ein weiteres Förderprojekt in der Gemeinde Hirschstein ist der Waldspielplatz am Schloss Hirschstein. Dafür wurden 50.000 Euro an Fördermitteln bewilligt. Damit ist die Gemeinde um eine weitere touristische Attraktion reicher.
Pressetext: Heiko Lübeck, WochenKurier, erschienen am 06.06.2020
Strategisches Ziel 4 - Wirtschaft & Landwirtschaft; Maßnahme: Sanierung der Wirtschaftsgebäude eines 4 Seiten Hofes in Heyda
Galerie nach der Sanierung, Fotos: Familie Schultze
Galerie vor der Sanierung, Fotos: FöHK
Strategisches Ziel 6 - Naherholung; Maßnahme: Sanierung Waldspielplatz in Neuhirschstein
Galerie nach der Sanierung, Waldspielplatz Hirschstein
Galerie vor der Sanierung, Waldspielplatz Hirschstein Fotos: FöHK
Am 12. Juni 2019 hat der Förderverein für Heimat und Kultur in der Lommatzscher Pflege e.V. die Suche nach einem Maskottchen für die Kornkammer Sachsens in Form eines Zeichenwettbewerbs gestartet.
Eingereicht wurden 92 fantastische Zeichnungen. Eine überwältigende Beteiligung. An dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank an alle Teilnehmer!
Die Jury entschied sich letztendlich für "Gerstin" eine Zeichnung von Frau Georgi.
Hintergrund: Um das LEADER-Gebiet Lommatzscher Pflege weiter in das Bewusstsein der Einwohner/innen und Besucher/innen zu rücken, soll Gerstin zukünftig als Maskottchen die Region repräsentieren, Freude bereiten und das „WIR“ Gefühl stärken. Quasi ein visueller Botschafter für die Region sein.
Zuständig für die Durchführung der ELER-Förderung im Freistaat Sachsen ist das Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, Referat Förderstrategie, ELER-Verwaltungsbehörde.