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Gerstin on Tour, Teil 6 - Endlich Meer!

 

In Sachsen sind Sommerferien. Unser Maskottchen Gerstin begleitet Jan Giehrisch vom WohnKulturGut Gostewitz und seinen Sohn auf ihrer Radtour von Riesa in die französische Parfümstadt Grasse. Dazu müssen die 3 Reiselustigen in 3 Wochen 1.283 km zurücklegen und 11.000 Höhenmeter überwinden. Unterwegs will Gerstin etwas Werbung für die Lommatzscher Pflege machen.

Zuletzt konnten unsere 3 Freunde die Alpen überwinden und erreichten den Coma See. Nach einem ausgiebigen Genuss des kühlen Nass, konnte es ohne einen weiteren kleinen Genuss nicht weiter gehen: die Altstadt von Como lockt unter anderem mit ihrem Dom und der Kirche San Fedele. Statt eines Gotttesdienstes mit Maske haben die 3 aber doch lieber eine Pizzeria besucht.

Die Nacht haben Gerstin und Co. noch mal an einem See ein ganzes Stück vor Mailand verbracht. Dann ging es ab in die große Stadt mit der bekannten Kathedrale: Mailand mit dem imposanten Mailänder Dom. Der Fläche nach eine der größten Kirchen auf der ganzen Welt.

Hinter Mailand kam es schließlich zu einer "kleinen" Routenänderung: statt über den Gebirgspass Colle delle Finestre, auch bekannt als Pass der Pilger und Banditen, sollte es jetzt doch endlich ans Meer gehen! Somit wurde auf die nächste kräftezehrende Gebirgsstrecke verzichtet und es ging nun durch das fruchtbare Tiefland Norditaliens: die Po-Ebene. Übernachtet wurde in einem Mückenwald voller Pappeln. Den nächsten Morgen sind Gerstin und Freunde dann vor den Mücken geflüchtet. "Das verfluchte Packen geht natürlich routiniert von der Hand, es gibt aber Umstände wo es nicht schnell genug geht" berichtet Jan.

Doch auch Richtung Genua kam es nochmals zu heftigen, teilweise fiesen Anstiegen. Scheinbar sind Gerstin und Co. die Strecke für unbepackte E-Bikefahrer gefahren bzw. teilweise dann schiebend voran gekommen. Trotz Navi für's Fahrrad. Das Meer wurde schon sehnsüchtig herbeigesehnt. Irgendwo da hinter den Bergen muss es doch sein!!!! Auf die letzten Höhen und die endgültige Abfahrt in Richtung Genova folgten erst mal „Wassern“ und ne Pizza.

Anschließend galt es sich mal wieder den treuen Reisegefährten zuzuwenden: beim Fahrrad von Jans Sohn war seit Milano die Bremse (Scheibenbremsung) hinten ohne Wirkung. Durch Gepäck und Alpen waren die Bremsbacken abgearbeitet. In Laigueglia war er dann, der Fahrradladen der unseren Freunden helfen sollte. Michelle, die beste Fahrradexpertin weit und breit hat sich um das Problem gekümmert. Herrlich unkompliziert! Wer da mal mit dem Rad lang kommt und Probleme hat: www.laiguegliabike.it absolute Empfehlung!!!! unserer Freunde. Michelle hat nun drei Fans mehr!!!

 

Fast habt ihr es geschafft, Freunde! Genießt das Meer und die letzten Kilometer bis Grasse!

 

Euch halten wir natürlich auch zur finalen Etappe auf dem Laufenden was unseren Freunden noch passiert und von welchen Erlebnissen sie zu berichten haben.

 

* die bereits zurückgelegte Strecke ist grün hinterlegt, die blau hinterlegte Strecke müssen die 3 Reiselustigen noch absolvieren

 

Zuständig für die Durchführung der ELER-Förderung im Freistaat Sachsen ist das Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, Referat Förderstrategie, ELER-Verwaltungsbehörde.

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