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Ergebnisse AG "Wohnen"

Beteiligungsprozess in der Arbeitsgruppe Wohnen gestartet

Am Mittwoch, den 8. Dezember 2021 hat auch die Arbeitsgruppe „Wohnen“ zum ersten Mal digital getagt. Gemeinsam diskutierten interessierte Bürgerinnen und Bürger, Mitglieder des Fördervereins für Heimat und Kultur in der Lommatzscher Pflege, Vertreter aus dem politischen Bereich sowie Unternehmer mit dem Regionalmanagement und dem Deutschen Institut für Stadt und Raum e. V. über das Thema Wohnen in der Lommatzscher Pflege.

In dem Gespräch wurden vor allem die zahlreichen Vorteile der Region als Wohnstandort betont. So bietet sie aufgrund der attraktiven Landschaft mit ihrem hohen Freiraumangebot sowie aufgrund des vorhandenen Bestands an ländlich geprägter Bausubstanz zahlreiche Potenziale als Wohnstandort. Gleichzeitig wurde festgestellt, dass zur Nutzung dieser Potenziale auch verschiedene Herausforderungen bewältig werden müssen. So können insbesondere größere, häufig historische bauliche Anlagen (z.B. Schlösser, Gutshäuser oder mehrseitige Bauernhöfe) oft nur mit einem erheblichen Aufwand saniert werden. Zudem sei das Wohnangebot für verschiedene Bevölkerungsgruppen mit unterschiedlichen Wohnansprüchen derzeit nicht adäquat.

Hieran anzuknüpfen und geeignete Lösungen zu entwickeln, sollte daher aus Sicht der Teilnehmenden das künftige Ziel sein. Die Diskussion von entsprechenden Ansätzen, soll im Rahmen von weiteren Arbeitsgruppensitzungen mit Bürgerinnen und Bürgern vertiefend erfolgen. Die Termine hierfür werden demnächst auf der Internetseite https://lommatzscher-pflege.de/startseite.html veröffentlicht.

In weiteren Arbeitsgruppensitzungen werden mit Bürgerinnen und Bürgern diese Themen weiterdiskutiert.

Bei Rückfragen zu den Arbeitsgruppen oder allgemeinen Hinweisen zur Strategieerstellung können Sie sich unter team_les@disr-online.de oder 030-616534824 gern an das Team des Deutschen Instituts für Stadt und Raum wenden.

Termine weiterer Arbeitsgruppen erhalten Sie hier!

 

Die Erstellung dieser LEADER-Entwicklungsstrategie wird im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK)" durch die Bundesrepublik Deutschland finanziell unterstützt und mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsichen Landtag beschlossenen Haushaltes.

 

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